NZZ Akzent

Unsere Reporter haben sich einen rostigen Toyota besorgt, einen Peilsender eingebaut und das Auto wieder verkauft. Dann kam das Chaos

Zehntausende Gebrauchtwagen werden jedes Jahr aus der Schweiz ins Ausland exportiert. Die Akteure sind höchst verschwiegen. Der erste Teil unserer Spurensuche.

Marlen Oehler, Simon Schaffer 2 min
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In dieser Podcast-Episode:

Der Reporter Florian Schoop hat eine spezielle Leidenschaft: Er sammelt Visitenkärtchen von Autohändlern. Diese kleinen, meist bunten Werbezettelchen, die in Briefkästen gelegt werden. «Kaufe Ihr altes Auto», heisst es dann meist. Florian wollte es genauer wissen: «Ich dachte mir, was steckt dahinter? Doch bald wurde mir klar, dass dieser Gebrauchtwagenmarkt sehr verschwiegen ist.»

Rund 130 000 Gebrauchtwagen verlassen jährlich die Schweiz. Über 3,5 Millionen werden aus Europa abtransportiert. Doch wo landen sie? Manche sagen, in Afrika. Egal in welchem Zustand die Fahrzeuge sind.

Stimmt das wirklich? Zusammen mit seinem Redaktionskollegen Fabian Urech findet Florian Schoop das perfekte Schrottauto, welches einer Recherche dienen soll: total angerostet steht der fast dreissigjährige Toyota Starlet auf einem Kiesplatz. Doch damit ist nur die erste Hürde genommen. In Teil 1 dieser Doppelfolge von «NZZ Akzent» erzählt Florian Schoop, wohin die Reise des Toyota Starlet ging. «Sie führte uns in die zwielichtige Welt von Schrotthändlern, die auf Schweizer Hinterhöfen irgendwo agieren, zu riesigen Häfen und auf staubige Marktplätze, weit weit weg.»

Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.